Der Tag ist zu Ende, die Sonne geht schlafen. Morgen geht es wieder weiter.
Archiv
Alle Beiträge von mattvonp
Wenn wir einen Weihnachtsmarkt besuchen ist die Kamera eigentlich immer dabei, man will ja kein Motiv verpassen. Die Ausbeute ist aber jedes Jahr wieder sehr gering. Die Auslagen an den Ständen zu fotografieren ist entweder nicht erwünscht (aus nachvollziehbaren Gründen) oder nicht als Motiv geeignet. Ansonsten sind zu viele Menschen, zu viel Glühwein, zu kaltes Wetter oder irgendwas anderes die Ausreden, keine schönen Fotos mitzubringen. Wenn man das erkannt hat, kann man die Ausreden aber auch direkt über Bord werfen und meist doch ganz nette Fotomotive ablichten. Dieses Jahr waren wir in Mainz, Wiesbaden und Frankfurt und meine Lieblingsmotive von dort teile ich heute mit euch.
Frankfurt – vor allem am Wochenende viel zu voll, der Baum selten schön aber meist einer der größten. Die Szenerie auf dem Römerberg ist aber jedes Jahr wieder schön.
Wiesbaden – der Sternschnuppenmarkt ist einer der schönsten Märkte in der Umgebung, viele Künstler und Handwerker, die schöne Dinge anbieten, nicht nur den üblichen Tand.
Mainz – Glühwein direkt vom Winzer geht hier am besten, man merkt dass man in einer Weingegend ist. Aber auch ohne Glühwein ein wunderschöner Markt der sich romantisch durch die alte Innenstadt schlängelt.
Egal wo ihr seid, besucht auch trotz Wetter und Menschenmassen die Märkte in der Umgebung. Bald ist die Weihnachtszeit vorbei und Januar und Februar warten mit grauen Tagen auf uns, in denen wir die Erinnerung an die mit tausend Lämpchen erleuchteten Städte gut gebrauchen können.
Anfang des Jahres waren wir in Leipzig und haben da auch den sehr schönen Zoo besucht. Rosa Panther habe ich auch da nicht gefunden, rosa Flamingos hatten sie aber ein paar da.
Meine Fotos landen schon seit einigen Jahren nicht nur hier im Blog, sondern auch immer wieder in Fotobüchern. In der Zeit habe ich schon einige Anbieter ausprobiert und viele gute und schlechte Erfahrungen gesammelt. In den letzten Jahren bestellte ich meist bei Saal Digital, deshalb fühlte ich mich angesprochen, als das Unternehmen auf Facebook nach Testern für ihre neue Professional-Line suchte. Im Gegenzug für ein ehrliches Review bekam ich einen € 100,- Gutschein für ein Fotobuch aus der aktuellen Reihe. Das Fotobuch habe ich inzwischen bekommen, hier also mein Teil der Abmachung: ein ehrliches Review.
Zum Bestellvorgang gibt es bei Saal zwei Möglichkeiten: Die Hauseigene Software (für Windows oder Mac OS) oder der Upload via PDF oder Plugin. Ich nutze die Software, kann über die Funktionalität allerdings nur sagen, dass fertig vorbereitete Doppelseiten sich problemlos einsetzen lassen. Zu den angebotenen Layouts und Grafiken kann ich nichts sagen. Wenn das Layout fertig ist, wird bezahlt (viel Auswahl, lief bisher immer problemlos) und dann werden die Bilder hochgeladen. Danach heißt es nur noch: warten.
Gut eine Woche später war das Buch schon da und die Qualität ist wie immer einwandfrei. Ich bestellte die größte Version (30 x 40 cm Quer), mit Acrylglascover und Ledereinband:
Durch das schwere Acrylglascover ergibt sich eine sehr einzigartige Haptik, mit anderen Fotobüchern sicher nicht zu vergleichen. Das Lederimitat des Einbands ist angenehm weich und wirkt gleichzeitig robust. Nichts riecht unangenehm, nichts fällt negativ auf.
Die Druckqualität der Bilder ist wie gewohnt. Die Farben passen, alle Kanten sind so scharf wie in der Vorlage. Besonders schön ist die nahtlose Bindung, durch die man Bilder auf Doppelseiten legen kann und diese beim Aufschlagen komplett glatt vor dem Betrachter liegen:
Zu Beachten gibt es hier allerdings, dass eine Doppelseite 9378 x 3543 Pixel misst, entsprechend hoch sind die Anforderungen an die verwendeten Bilder. Speziell das glänzende Fotopapier ist da gnadenlos. Hier unbedingt darauf achten, dass die Software mindestens „gut“ als Bewertung gibt, sonst ist die Enttäuschung am Ende groß.
Preise:
Das von mir bestellte Buch mit 30 Seiten, Acrylcover und Ledereinband kostet € 148,15. Das vergleichbare Fotobuch (gleiche Größe, Papierqualität und Seitenzahl) aus der regulären Serie kostet € 93,15. Da ist durchaus ein deutlicher Unterschied, aber man bekommt auch viel mehr für sein Geld.
Anders sieht es bei den kleineren Formaten aus. In der Größe 20 x 30 (ca. A4) kostet das Professional mit Acrylcover und Ledereinband stolze € 84,35. Das vergleichbare Buch aus der regulären Serie kostet € 43,95 ist aber aktuell im Angebot für € 33,95. Das sind dann schon fast 100% Aufschlag zum regulären Preis.
Fazit:
Die Fotobücher der Professional Line sind wirklich tolle Produkte. Den Unterschied machen allerdings „nur“ der Ledereinband und das Cover aus Acrylglas, wodurch das Buch allerdings etwas Besonderes wird. Bei der Druckqualität und der Bindung des Buchs kann ich keinen Unterschied zu den regulären Fotobüchern von Saal Digital feststellen. Entscheiden muss dann der Käufer, ob das den Aufpreis wert ist. Ich werde wohl weiterhin die regulären Fotobücher kaufen. Wenn ich aber mal ein besonderes Geschenk suche, oder sehr besondere Bilder in Szene setzen möchte, ist ein Buch der Professional Line sicher wieder eine Option.
Hier noch ein paar Impressionen:
Wenn man in Heiligenhafen vom Ferienzentrum aus zur Steilküste läuft, führt das letzte Stück Weg über eine Rinderweide. Man sollte dort ein wenig aufpassen, wo man hintritt, neben dem Blick durch den Sucher also auch nicht die Umgebung aus den Augen lassen. Die Damen sind ansonsten aber sehr freundlich und posieren bereitwillig für den interessierten Fotografen.
3 Jahre du und ich
3 Jahre lachen und weinen
3 Jahre mit Höhen und Tiefen
3 Jahre mit Stöcken und Steinen
3 Jahre sind nur der Anfang
❤
Autotuning ist ein beliebtes und viel diskutiertes Thema, ungefähr seit Autos einem breiten Massenmarkt zur Verfügung stehen. Schon mein Vater erzählte mir aus seiner Jugend von VW Käfern mit Porschemotor und falsch herum installierten Felgen (Innenseite nach außen um die Spurbreite zu erhöhen). Nachgelassen hat die Faszination nie, nach wie vor ist es für viele das höchste Ziel die heilige Blechkiste nach allen Regeln der Kunst zu individualisieren. Dass manche der Umbauten sich nur schwierig mit einer ordentliche Teilnahme am Straßenverkehr vereinbaren lassen, sieht nicht nur die Polizei so, aber das darf jeder selbst mit sich und dem TÜV ausmachen.
Einer von Deutschlands bekannteren Tunern nennt dieses Auto sein eigen. JP Kraemer, bekannt aus TV und YouTube hat sich diesen Porsche modifizieren lassen. Moment, modifizieren lassen? Ist er nicht selbst Eigentümer einer Tuningwerkstatt? Ja, ist er schon, aber ein echter RWB-Umbau wird nun mal nur von Akira Nakai selbst erledigt. Betrachten kann man die Entstehung zum Teil hier: (Link zu Youtube).
Nicht jeder liebt sie, Hundehalter ganz besonders nicht. Schön sind sie auch nicht wirklich aber eine intelligente Idee der Natur sind sie schon. Interessant anzusehen mit den unzähligen kleinen Haken und Dornen sind sie auch ganz bestimmt.
Ich konnte es aber trotzdem vermeiden dass sich eine an mir verhakt und habe alle da gelassen, wo ich sie gefunden habe.
Nicht mehr benötigte Straßen müssen nicht immer direkt abgerissen werden. Man kann sie auch als Fotomotiv für umherwandernde Fotografen stehen lassen.
… eine der schönsten Jahreszeiten um in der Natur die Kamera zu schwingen. Alles ist bunt und egal ob Regenwetter oder Sonnenschein, überall sind wundervolle Motive zu finden.